Maronen-Cremesuppe | Herbst & Winter

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"Mhhhh, wie das duftet." denke ich mir, während ich über den Markt schlendere. Ich folge dem Duft und schon habe ich ihn gefunden. Da ist der Straßenstand, an dem geröstete Maronen verkauft werden. Das tolle an Maronen ist, dass sie genauso gut schmecken, wie sie duften. Natürlich kaufe ich mir eine Portion, setze mich gemütlich auf eine Parkbank und fange an zu naschen. Frisch geröstet schmecken die Esskastanien nämlich am besten.

In diesem Jahr möchte ich die Maronen aber nicht nur einfach so essen, sondern als Zutat verwenden. Deshalb koche ich eine feine Cremesuppe daraus. Viel braucht es dafür nicht. Den Gemüsefond kannst du fertig im Supermarkt kaufen oder selbst machen. Den Fond selbst zubereiten finde ich persönlich besser. Ihn zu kaufen finde ich jedoch auch nicht verwerflich, wenn es mal schnell gehen muss.

Die leichte Süße durch den Honig ist ganz entscheidend für den Geschmack der Suppe. Wer keinen Honig zur Hand hat, kann auch Zuckerrübensirup nehmen. Aber die Suppe unbedingt damit abschmecken und nicht einfach nur zugeben!

Maronen-Cremesuppe

Zubereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 10 Minuten

Zutaten für ca. 6 Personen:
1 Kartoffel, mehligkochend
2 kleine Zwiebeln
400g Maronen
1 EL Öl
200ml Sahne
400ml Gemüsefond
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 TL Honig

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und grob würfeln. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin andünsten. Die Maronen in kleine Stücke schneiden. Die Kartoffel schälen und ebenfalls klein schneiden. Die Kartoffel und die Maronen mit in die Pfanne geben und kurz anbraten.

Gemüsefond und die Sahne in einen Topf gießen. Die Zutaten aus der Pfanne zufügen und ungefähr 10 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Die Suppe wird nun noch püriert und mit Salz, Pfeffer und Honig abgeschmeckt.

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