Sopaipillas sind ein traditionelles Teiggebäck aus Südamerika, u.a. aus Chile.
Der Teig wird aus Kürbispüree und wenigen anderen Zutaten hergestellt und anschließend in der Pfanne oder Fritteuse goldbraun ausgebacken.
Gerne werden diese Kürbisküchlein mit einer süßen Chancaca-Soße serviert. Das ist eine Soße aus Zuckerrübensirup.
Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass sie sich aber auch hervorragend mit würzigen Dips wie Guacamole, Salsa oder einer leckeren Käsesoße wegnaschen lassen.
Falls du Lust auf Guacamole hast, findest du das Rezept hier:
Guacamole
Übrigens eigenen sich diese Kürbisküchlein wunderbar als Snack für den Videoabend oder für das Partybuffet.
Sopaipillas (Kürbisküchlein)
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten
Zutaten (2 Portionen):
270g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
125g Kürbis (Butternut oder Muskat)
25g Butter
240ml Öl zum Frittieren
Zubereitung:
Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Den Kürbis schälen, entkernen, in Würfel schneiden. Die Kürbiswürfel in den Topf geben und kochen lassen bis sie weich sind (ungefähr 20 Minuten).
Das Wasser nun abgießen und die Kürbiswürfel pürieren.
Mehl mit Backpulver, Salz und zerlassener Butter mischen. Das warme Kürbispüree hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Nun kannst du den Teig entweder ausrollen und Kreise ausstechen oder du schneidest mit Hilfe eines Esslöffels Teigstücke heraus, formst diese zu Kreisen und drückst sie mit den Fingern platt.
Das Öl wird in der Pfanne erhitzt. Ob das Öl heiß genug ist kannst du mit folgendem Test herausfinden: Halte den Stil eines Holzkochlöffels hinein. Bilden sich viele kleine Bläschen um den Stil ist das Öl heiß genug.
Die Sopaipillas werden nun von jeder Seite goldbraun frittiert, anschließend zum abtopfen auf mit Küchenpapier ausgekleideten Teller gelegt.
Die Kürbisküchlein warm servieren.